Termine 2024


Hochfest der Gottesmutter: 1. Januar

Erscheinung des Herrn: 6. Januar (Dreikönigstag)

Taufe des Herrn: 7. Januar

Sebastianifeier der Schützen: 21. Januar

Schülermesse: 24. Januar 17:00 Uhr

Maria Lichtmess: 2. Februar 19:30 Uhr

Gebetstage: 11.-13. Februar

Aschermittwoch: 14. Februar

Schülermesse: 28. Februar (Verteilung d. Fastenbüchsen) 17:00 Uhr

Weltgebetstag der Frauen: 1. März ges. Kreuzwegandacht 19:00 Uhr

Vorstellung der Erstkommunionkinder: 3. März

Osterbeichte Grund- u. Mittelschüler: 6. März 16:00 Uhr

"24h für den Herrn" Gebetsstunde in Mals: 9. März 03:00-04:00 Uhr

Kreuzwegandacht der Schüler: 13. März 17:00 Uhr

Fest des Hl Josef: 19. März 09:00 Uhr

Jugendmesse Palmsonntag: 24. März

Ostern: 31. März

Schülermesse: 17. April 17:00 Uhr

Dekanatswallfahrt für geistliche Berufe: 21. April 14:00 Uhr

Bittgänge: 5. - 7. Mai

Florianifeier: 5. Mai

Christi Himmelfahrt, Erstkommunion und Muttertag: 12. Mai

Schülermesse: 15. Mai

Pfingstsonntag: 19. Mai

Dreifaltigkeitsonntag, Diözesaner Familiensonntag: 26. Mai (Neuafnahme u. Verabschiedung Ministranten)

Fronleichnam: 2. Juni mit Prozession

Herz Jesu Sonntag: 9. Juni mit Prozession

Schulschlussgottesdienst: 14. Juni 9:00

Messen in Zerza: 25. Juli, 10. und 24. August

Maria Himmelfahrt: 15. August

Schutzengelsonntag: 1. September (Kirchtag)

Schuleröffnungsgottesdienst: 5. September  

Allerheiligen: 1. November

Schülermesse: 13. November

Caritassonntag: 17. November

Christkönigssonntag: 24. November

1. Adventssonntag: 1. Dezember mit Segnung der Adventkränze

Schülermesse: 5. Dezember in St. Nikolaus 16:00 Uhr

Jugendmesse Maria Empfängnis: 8. Dezember (Patrozinium)

Hochfest Geburt des Herrn: 25. Dezember

Silvestertag: 31. Dezember 17:00 Uhr (16:30 Aussetzung Allerheiligsten)

Vater im Himmel, Heiland und Erlöser, Geist des Lebens, Dreifaltiger Gott, wir danken dir für deine unendliche Gnade und Güte und bitten: Auf die Fürsprache aller Heilligen schütze unser Land, schütze uns vor der Ansteckung mit dem Corona-Virus. Vergib uns unseren Mangel an Glauben und bewahre uns vor diesem Unheil. Gib uns Mut und Hoffnung, segne und stärke alle, die krank sind und schenke ihnen Heilung. Tröste alle, die leiden und vertreibe die Angst. Guter Gott, wir vertrauen auf dich! Amen.

           Der Rosenkranz


„Der Rosenkranz führt uns zur Herzensmitte des christlichen Glaubens.
Er ist ein Kompendium des Evangeliums, das uns ständig zu den
wichtigsten Ereignissen im Leben Christi zurückführt. Er ist sozusagen
der Weg Marias. Denn wer kennt und liebt Christus mehr als sie!

Wenn der Rosenkranz richtig gebetet wird – nicht mechanisch und
oberflächlich, sondern mit tiefem Glauben -, dann bringt er in der Tat
Frieden und Versöhnung. Er trägt in sich die heilende Macht des
heiligsten Namens Jesu, der mit Glauben und Liebe in der Mitte jedes
„Gegrüßet seist du, Maria“ angerufen wird.“

Papst Benedikt XVI


So betet man den Rosenkranz


Der ganze Rosenkranz besteht aus dem Glaubensbekenntnis, dem Vaterunser und drei
Ave Marias mit der Bitte um Glaube, Hoffnung und Liebe. Daran schließen sich fünf Gesätze
an, bei denen jeweils ein Rosenkranzgeheimnis, das heißt: ein Ereignis aus dem Leben von
Jesus und Maria, betrachtet wird. Jedes Gesätz beginnt mit dem Vaterunser. Es folgt
zehnmal das Ave Maria. Nach dem Namen „Jesus“ wird jedes Mal ein Rosenkranzgeheimnis
eingefügt. Jedes Gesätz wird abgeschlossen mit dem „Ehre sei dem Vater“.


Während des Betens gleitet von Perle zu Perle eine Perlenschnur durch die Hand, die durch
ein kleines Kreuz zusammengehalten wird und aus fünfmal zehn Perlen oder auch nur aus
zehn Perlen besteht. (Groß-)Eltern sollten Kinder in dieses Gebet einführen und möglichst
täglich ein Gesätz mit ihnen beten. Der Rosenkranz ist ein hervorragendes Gebet für die
ganze Familie. Als Ritual baut es Stress und Ängste ab, besetzt die Fantasie mit positiven
Gedanken, lässt die persönliche Beziehung zu Jesus und Maria wachsen und zieht vor
allem Gottes Segen, Schutz und Kraft herab.


Die Rosenkranzgeheimnisse


Die Rosenkranzgeheimnisse betrachten das Leben Jesu und seiner Mutter. In ihnen spiegeln
sich alle Lebenssituationen unseres Lebens – Freude, Leid, Ausweglosigkeit, Hoffnung,
Zuversicht und die innere Glaubensgewissheit, dass es für uns Christen kein endgültiges
Aus gibt. Gott führt alles zu einem neuen Anfang. Er schenkt uns ewiges Glück.


Der freudenreiche Rosenkranz zeigt die Menschwerdung, die Geburt und die Kindheit Jesu.
Wir betrachten:

Jesus, den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast.

Jesus, den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast.

Jesus, den du, o Jungfrau, zu Betlehem geboren hast.

Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast.

Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast.


Der lichtreiche Rosenkranz zeigt, was Jesus in seinem Leben getan und verkündet hat.
Wir betrachten:

Jesus, der von Johannes getauft worden ist.

Jesus, der sich bei der Hochzeit zu Kana offenbart hat.

Jesus, der uns das Reich Gottes verkündet hat.

Jesus, der auf dem Berg verklärt worden ist.

Jesus, der uns die Eucharistie geschenkt hat.


Der schmerzhafte Rosenkranz zeigt, wie groß die Liebe Jesu zu uns Menschen ist.
Er erlöst uns durch sein Leiden und Sterben. Wir betrachten:

Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat.

Jesus, der für uns gegeißelt worden ist.

Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist.

Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat.

Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist.


Der glorreiche Rosenkranz lässt uns an die Auferstehung Jesu denken und zeigt, was er
seiner Mutter und uns allen dadurch geschenkt hat. Wir betrachten:

Jesus, der von den Toten auferstanden ist.

Jesus, der in den Himmel aufgefahren ist.

Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat.

Jesus, der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat.

Jesus, der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.


© „Jesus auf die Spur kommen“


"Wie betet man den Rosenkranz?" von Pater Urs Maria vom Kloster Marienberg


1. Adventsonntag

Maria Empfängnis

2. Adventsonntag

3. Adventsonntag

4. Adventsonntag

Heiliger Abend




1. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag

Dreikönig




Taufe des Herrn

Als Kirchenjahr (auch liturgisches Jahr oder Herrenjahr) bezeichnet man im Christentum eine jährlich wiederkehrende festgelegte Abfolge von christlichen Festen und Festzeiten, nach der sich vor allem die Gottesdienstpraxis und Liturgie richten. Das Kirchenjahr beginnt mit dem 1. Adventsonntag und endet mit dem Christkönig-Sonntag.

Aschermittwoch

Palmsonntag

Gründonnerstag

Karfreitag

Karsamstag


Ostersonntag

Ostermontag

Christi Himmelfahrt


Pfingsten

Pfingstmontag

Dreifaltigkeitssonntag

Fronleichnam

Herz Jesu

Maria Himmelfahrt

Allerheiligen

Allerseelen

Christkönig

Die heilende Kraft des Sonntags


Wir Menschen brauchen einen Rhythmus, der dem Alltag enthebt, neue Kraft schenkt und zur Ruhe kommen lässt. Das ist ja auch der Zweck des Sonntags und der Feste im Laufe des Kirchenjahres mit seinem reichen Brauchtum; es verbindet und führt zusammen. Das Kirchenjahr feiert die großen Geheimnisse unserer Erlösung durch Christus: seine Geburt, sein Leben, sein Leiden und seinen Tod, seine Auferstehung und die Sendung des Hl. Geistes.


Erst im Laufe der Jahrhunderte hat sich die heutige Grundstruktur des Kirchenjahres entwickelt. Seit der Mitte des zweiten Jahrhunderts wurde der Ostersonntag immer wichtiger. Doch bereits die junge Kirche bereitete sich durch Fasten und Gebet auf dieses Fest vor. So entstanden die Fastenzeit und der Osterfestkreis. Ähnlich entwickelte sich später der Weihnachtsfestkreis, als man in Rom das Fest der Geburt Christi vom 6. Jänner auf den 25. Dezember festlegte.


Ostern, der variable Termin, fällt stets auf den ersten Sonntag nach Frühlings- Vollmond. Die geheimnisvolle Mitte des Kirchenjahres und aller Feste ist Jesus Christus, aber nicht bloß als historische Person, sondern als der Auferstandene, der unter uns gegenwärtig ist: in seinem Wort und in den eucharistischen Gestalten. Deshalb versammeln wir uns am Sonntag zum Gottesdienst.

Deshalb wird der Sonntag als die Seele des Kirchenjahres bezeichnet. Jede Familie, in der eine gewisse Kultur des Miteinanders gepflegt wird, braucht das sich Versammeln um den Tisch. „Wenn eine Gemeinde diese Mitte verliert, wird sie bald zu einem Verein von Karteileichen absinken“, schrieb Altbischof Reinhold Stecher.


Das Kirchenjahr und das christliche Brauchtum müssen auch in der Familie ihren Sitz haben, um lebendig zu bleiben. Wer in seinem Leben durch das Geschenk des Glaubens Freude erfahren hat, wird dieses Zeugnis auch seinen Kindern vermitteln wollen.